(Fjord)Norwegen
Als ich im August 2015 nach 9 Tagen Dauerregen meine GS in den Rumpf der Fähre in Stavanger gefahren habe, war ich einerseits froh der Nässe und Kälte endlich entkommen zu können und andereseits frustiert über den enttäuschenden Reiseverlauf. Dennoch, selbst durch das beschlagene Helmvisier war auf der Reise 2015 deutlich erkennbar, was für eine spektakuläre Landschaft Norwegen zu bieten hat. Das Land blieb auf meiner Liste, ich war noch nicht fertig.
Im August 2021 startete der zweite Anlauf, inzwischen auf meiner Triumph Tiger. Aus Erfahrung klug geworden, habe ich diesmal alles eingepackt, was warm und wasserdicht ist. Zudem wurde für die Hinfahrt die Über-Nacht Fähre von Hirtshalts nach Stavanger gebucht, so dass ich frühmorgens nach Ankunft gleich am Stadtrand auf die Ryfylke Landschaftsroute einbiegen konnte. Was folgte waren traumhafte 2 Wochen bei Sonnenschein und 25 Grad und statt Regenkombi und Winterklamotten hätte ich diesmal eher Sonnencreme gebraucht.
Übernachtet habe ich ausnahmslos in Hytta, die man auf jedem Campingplatz in unterschiedlicher Qualität findet. Eine sehr praktische App um Campingplätze und deren Ausstattung zu finden ist NorCamp.
Für die Routenplanung habe ich mich im Wesentlichen an den Norwegischen Landschaftsrouten orientiert. Da kann man nichts falsch machen.

Die Atlantikstraße auf dem Rv64 bei Kristiansund.
- August 2015
- Hardangervidda Richtung Geilo
- 2015 – eine Regenpause
- Stabkirche in Lom
- Sommer 2015 in Norwegen
- Dalsnibba oberhalb Geiranger
- 2015: Blick vom Dalsnibba auf Geiranger
- Der (maximal überhypte) Trollstigen
- Entlang des Sognefjellsvegen
- Auch im Regen spektakulär.
- Auf dem Ryfylkevegen
- 2021: Ryfylkevegen bei Sonnenschein
- 2021: Entlang des Ryfylkevegen
- 2021: Blick in das Tal bei Myrkdalen auf dem Rv13
- 2021: Gamle Strynefjellsvegen
- Eidsvatnet Lake an der Fv63 zwischen Geiranger und Eidsdal
- 2021: auf der Fv63 im Tal Valldalen kurz vor dem Trollstigen
- 2021: auf der Fv63 im Tal Valldalen kurz vor dem Trollstigen